Ressourcen­planung bei einer Ver­sicherungs­ge­sell­schaft

Aus­gangs­situation in einer Ver­sicherungs­gesell­schaft

  • Anzahl Mitarbeitende: ca. 45
  • Gründungs­jahr: 1982
  • Optimierung: Back Office

Geschäft­liche Situation

  • Die Termine können nicht mehr oder nur mit Über­stunden ein­ge­halten werden.
  • Man plant, eine Person zusätzlich ein­zu­stellen.
  • Die Kunden­berater reklamieren, dass die Qualität der Dokumente, welche der Kunde erhält, fehler­haft seien.
  • Die Stimmung im Team ist an­ge­spannt.

Die Analyse hat gezeigt…

  • dass bei ver­schiedenen Mit­arbeitenden Un­sicher­heiten in der Bearbeitung der Dokumente bestehen.
  • dass nicht alle Mit­arbeitenden die Arbeits­schritte exakt kennen.
  • dass ver­schiedene Arbeits­schritte aus­ge­führt und nicht mehr benötigt werden.
  • dass einzelne Mit­arbeitende unter­fordert sind.
  • dass die Kommunikation inner­halb und zu anderen Teams nicht optimal ist.
  • dass bei ver­schiedenen Tätig­keiten kompetente Stell­ver­tretungen nicht auf­ge­baut wurden.

Erreichte Ziele und Resultate (Auszug)

  • Diverse Tätig­keiten wurden neu gruppiert und ent­sprechend befähigten Mit­arbeitenden zu­ge­wiesen.
  • Ver­schiedene Tätig­keiten wurden als un­produktiv erkannt und gestrichen.
  • Alle Mit­arbeitenden kennen ihre Haupt- und Teil­tätig­keiten.
  • Wer in welcher Tätig­keit ent­scheidet und ver­antwort­lich ist, wer unter­stützt und wer informiert werden muss, ist schrift­lich fest­ge­legt.
  • Die Stell­ver­tretungen sind definiert.
  • Der Erfüllungs­grad pro Tätig­keit und Mit­arbeitende:r ist ermittelt.
  • Die Mit­arbeitenden, die eine Tätig­keit nicht mindestens zu 80% erfüllen können, werden gezielt weiter­ge­bildet.
  • Es musste niemand zusätzlich ein­ge­stellt werden.
  • Eine Person konnte ihr Arbeits­pensum um 30% reduzieren.
  • Die Lohn­kosten konnten reduziert werden.
  • Die einfache Dar­stellungs­weise und die Besprechung der Tätig­keiten in der Gruppe haben zu einem grös­se­ren Ver­ständnis inner­halb des Teams und gegen­über anderen Teams bei­ge­tragen.
  • Die Nach­kontrolle des Erfüllungs­grades hat ergeben, dass ausser bei drei Tätig­keiten alle Personen min­des­tens einen Erfüllungs­grad/Tätig­keit von 80% erreichen.