Der Begriff der «Kompetenz» wird im wirtschaftlichen Umfeld beinahe inflationär bemüht. Dabei ist oft gar nicht wirklich klar, welche Kompetenzen im Unternehmen tatsächlich vorhanden sind und wo noch Handlungsbedarf besteht.
«Kompetenz» ist ein Begriff, der sich in vielen Bereichen der Führung, des Managements und der Personalentwicklung zur Beschreibung von schwierig zu erfassenden Elementen einer Persönlichkeit eingebürgert hat. Der Ursprung liegt im lateinischen Wort «competere»: zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein, zustehen – spezifische Definitionen gibt es so viele, wie es darüber referierende Autoren gibt.
Einigkeit herrscht darüber, dass Kompetenzen etwas sind, das Menschen und Organisationen in unterschiedlichen Aspekten zu etwas befähigt. Hier unterteilen wir z.B. in Management- und Führungskompetenzen, Handlungskompetenzen, Fachkompetenzen, soziale Kompetenzen usw. Die «richtigen Kompetenzen» der Mitarbeiter sind für ein Unternehmen einer der ausschlaggebenden Faktoren zur erfolgreichen Positionierung im Markt.
Welche Kompetenzen benötigen Sie?
Als Unternehmer wollen Sie mit Ihrem Geschäft Ziele erreichen. Ihr Unternehmen hat idealer-weise eine Vision und ein Leitbild, Sie haben Ihre Strategie und deren Umsetzung festgelegt sowie einen Businessplan erstellt.
Mit diesen Grundlagen ist es möglich, für wichtige Funktionen Kompetenzmodelle zu erstellen. Welche Persönlichkeitseigenschaften, Verhaltensweisen sowie Interessen und Werte sind erforderlich, um die anstehenden Aufgaben bestmöglich zu bewältigen und die festgelegten unternehmerischen Ziele zu erreichen?
Diese durchaus herausfordernde Aufgabe ergibt nicht nur Aussagen über die benötigten und erwünschten Kompetenzen im Unternehmen; sie fördert auch subjektive Ansichten über die relevanten Stärken und Schwächen der Kompetenzen der gegenwärtigen Mitarbeiterstruktur zu Tage. Im Ergebnis entstehen Kompetenzmodelle für die wichtigsten Funktionen und/oder Positionen des Unternehmens.
Über welche Kompetenzen verfügt Ihr Unternehmen?
Vielfach werden die Leistungsfähigkeit sowie Kompetenzen von Mitarbeitern in mehr oder weniger regelmässig stattfindenden Personalgesprächen angesprochen und bewertet. Dieses Vorgehen hinterlässt oftmals ein schlechtes Gefühl, sowohl bei Vorgesetzten wie auch bei Mitarbeitern – die Art der Bewertung ist subjektiv, persönliche Zu- oder Abneigungen kommen ins Spiel und können nie ganz ausgeschlossen werden.
Eine objektive Persönlichkeits-Diagnostik der Mitarbeiter kann hier deutlich weiterhelfen. Alle Personen werden in gleicher Weise gegen vorher detailliert besprochene und festgelegte Kompetenzmodelle getestet. Ein Vergleich wird möglich und persönliche Stärken und Schwächen im Kompetenzprofil werden sichtbar. Die Ergebnisse können für das ganze Unternehmen verdichtet werden – kritische Ausprägungen oder Lücken in den vorhandenen Kompetenzen werden so sichtbar und können gezielt angegangen werden.
Im Rahmen von individuellen, auf die betroffene Person zugeschnittenen Prozessbegleitungen können Kompetenzen gezielt und nachhaltig in einem Zeitraum von 9 bis 12 Monaten entwickelt werden. Damit ergibt sich eine Win-Win-Situation, da sowohl das Unternehmen als auch der einzelne Mitarbeiter von diesem Vorgehen profitiert.
Kompetenzmodelle und die Persönlichkeitsdiagnostik eignen sich auch hervorragend bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern. Es kann sehr gezielt und objektiv nach den notwendigen Persönlichkeitseigenschaften und Kompetenzen gesucht werden. Alle Erfahrungen zeigen, dass mit diesem Vorgehen hohe und kostspielige Fluktuationsraten bei den Mitarbeitern stark reduziert werden können.
Was können Sie tun?
Sprechen Sie mit den Spezialisten von IdeeTransfer in Ihrer Region – wir können Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategie, bei der Bestimmung der in der Zukunft benötigten Kompetenzen, beim Aufbau von Kompetenzmodellen und bei der Persönlichkeits-Diagnostik Ihrer Mitarbeiter unterstützen.
Profitieren Sie von unserer Erfahrung und gestalten Sie Ihr Unternehmen für die Zukunft!