Ausgangssituation in einem technischen Service-Unternehmen
- Mitarbeiter: Entwicklung von 1 auf 8
- Gründungsjahr: 2007
- Problemstellung: Das Geschäft entwickelte sich anfänglich zögerlich
Geschäftliche Situation
- Starke Abhängigkeit des Geschäftes von wenigen Kunden
- Aufbau von alternativen Geschäftsfeldern ohne Synergien zum Kerngeschäft
- Der Geschäftsführer zögert mit einem zielgerichtetem Geschäfts- und Ressourcenaufbau
- Liquiditätsengpässe
Die Analyse hat gezeigt…
- Dass die (Selbst-)Führungsfähigkeit des Geschäftsführers und sein Austausch mit anderen verbesserungsfähig sind.
- Dass die persönliche Work–Life–Balance des Geschäftsführers nicht stimmt.
- Dass Geschäftsausweitungen erfolgt sind in Bereiche ohne Synergien zum Kerngeschäft (Rasen- und Staubsaugerroboter; Gartenbewässerung).
- Dass die Konsequenz bei der Kundensuche im Kerngeschäft Industrie-Services fehlt.
- Dass eine fehlende Kosten- und Budgetplanung besonders die Einstellung neuer Mitarbeitenden behindert hat.
- Dass Investitionen nur mit einer wenig konsequente Planung angegangen werden.
Lösungen
- Aufgabe von nicht sinnvollen Geschäftsfeldern (Verkauf von Rasen- und Staubsaugerrobotern; Verkauf und Installation/Wartung von Gartenbewässerungen).
- Massnahmen zur gezielten Vermarktung der Kern-Dienstleistung Industrie-Services.
- Stärkung der Massnahmen zur Kundenakquise im Bereich Industrie-Services.
- Konsequenter Aufbau eines Buchhaltungssystems mit regelmässiger Analyse der Zahlen.
- Aufbau des Mitarbeitenden-Stammes (Mechaniker für den Industrie-Service).
- Gezielte Investitionen in Werkzeuge, Maschinen und Fahrzeuge.
- Aufbau eines synergetischen Geschäftsbereiches (Hydraulikschlauch-Service) mit den dazu notwendigen Investitionen.
- Start eines persönlichen Führungslehrganges für den Geschäftsführer (Kommunikation für die Praxis).
Erreichte Ziele und Resultate (Auszug)
- Das Umsatzvolumen des Unternehmens wurde innert 4 Jahren verdreifacht.
- Das Unternehmen erwirtschaftet in seinen Kernbereichen einen sehr gesunden Gewinn mit hohem Cashflow.
- Alle Investitionen können aus dem erarbeiteten Cashflow finanziert werden.
- Ein Stamm von 8 Mitarbeitenden, fest angestellt und freiberuflich, wurde aufgebaut. Ein Spezialist für Administration / Back Office wurde eingestellt.
- Ein System zur Buchhaltung und Lagerbewirtschaftung wurde eingeführt.
- Der Kundenstamm wurde deutlich erweitert.
- Ein neuer Geschäftsbereich mit starken Synergien zum Kerngeschäft (Hydraulikschlauch-Service) wird aufgebaut; die dazu notwendigen signifikanten Investitionen wurden getätigt und gezielte Schritte zur Kundenakquise mit einem externen Partner gestartet.
- Die Notwendigkeit für die Rekrutierung eines Stellvertreters zur Entlastung des GF wurde erkannt und die notwendigen Massnahmen eingeleitet.